AfA Baden-Württemberg fordert Mitgliederbefragung

Veröffentlicht am 11.10.2018 in Arbeitsgemeinschaften

Die SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) Baden-Württemberg hat in ihrer jüngsten Landesvorstandsitzung einstimmig Leni Breymaier als Landesvorsitzende der SPD-Baden-Württemberg nominiert. Breymaier hat vor zwei Jahren nach einem katastrophalen Landtagswahlergebnis den Vorsitz von Nils Schmid übernommen.

„Leni Breymaier hat unter schwierigsten Bedingungen die Ärmel hochgekrempelt und im Vergleich zu vielen anderen Verantwortung getragen . Im gemeinsamen Prozess hat die Landespartei mit ihr den Erneuerungsprozess begonnen und Projekte angestoßen. Diesen Prozess nun zu unterbrechen und mit neuer Spitze fortzusetzen ist für uns nicht sinnvoll. Des Weiteren sind wir froh, mit Leni Breymaier eine leidenschaftliche Genossin zu haben, die sich engagiert um die Belange von ArbeiternehmerInnen kümmert. Sie verkörpert wie kaum eine andere die Abkehr von neoliberaler Politik, welche uns in den letzten Jahrzehnten zutiefst geschadet hat“, erklärte AfA-Landesvorsitzender Udo Lutz.

Damit der Erneuerungsprozess schlussendlich gelingen kann, hofft der AfA-Landesvorstand darauf, dass künftig eine produktivere Arbeitshaltung im SPD-Landesvorstand einhergeht. Bislang wurden ihrer Ansicht nach zu oft politische Spielchen betrieben, deren einziges Ziel es war, einem Kurswechsel entgegenzuwirken.

 

Bezüglich des Verfahrens der Wahl um den Landesvorsitz sprachen sich die gewerkschaftsnahen SPD-Mitglieder für eine Mitgliederbefragung aus. Bei dieser Wahl geht es ihrer Ansicht nach um eine wichtige politische Ausrichtung. Diese müsse von der Mehrheit der Partei und nicht nur von Delegierten bestimmt und vor allem getragen werden.

 

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