Beim SPD-Ortsverein stehen zur Winterfeier Ehrungen an

Veröffentlicht am 02.12.2015 in Ortsverein

Mühlbrücke (Bildquelle: Jürriens)

Kommunale Themen auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung.

Zwei Auszeichnungen für langjährige Mitgliedschaft in der SPD stehen bei der traditionellen Winterfeier des SPD-Ortsvereins im Burgdorf Neidenstein am 30. Januar 2016 an. Dies teilte SPD-Ortsvereinsvorsitzender Gerhard Echner den Teilnehmers bei der jüngsten Mitgliederversammlung im Gasthaus “Zum goldenen Adler” mit. Namen nannte Echner in diesem Kontext nicht, um den Überraschungsmoment nicht vorwegzunehmen. Weiteres Thema der Versammlung war der Bericht über den Ehrungsabend des SPD-Kreisverbandes Rhein-Neckar am 16. Oktober dieses Jahres in Walldorf, bei der Gerhard Echner selbst für weit über 40 Jahre als Vorsitzender der Neidensteiner SPD ausgezeichnet wurde. Eine wahrhaft rekordverdächtige Zahl, wie Helmut Beck, der vor über 45 Jahren den Neidensteiner SPD-Ortsverein mit ins Leben gerufen hatte, unter dem Beifall der Anwesenden anmerkte.

Bei den Landtagswahlen  in Baden-Württemberg sind einmal mehr alle Mitglieder des SPD-Ortsvereins zur aktiven Mitarbeit aufgerufen. Hierzu teilte Gerhard Echner mit, dass die Plakate und die Flyer (800 Stück) bereits bestellt sind und rechtzeitig zum Wahltermin verteilt werden müssen. Termine für Veranstaltungen mit dem Wahlkreiskandidaten Thomas Funk, MdL, müssen noch festgelegt werden.

Nach dem Bericht von Helmut Kimmel über die jüngsten Beschlüsse des Gemeinderates entspann sich eine heftige Diskussion über den beschlossenen Abriss der historischen Mühlbrücke. Einerseits war ein gewisses Verständnis dafür vorhanden, dass die zweifellos gegebene schlechte Bausubstanz und damit die Gefahr eines Einsturzes gewisse Maßnahmen erforderlich macht. Andererseits wurde die Frage aufgeworfen, ob dies nicht auch ohne grundlegenden Neubau sondern auch durch eine Sanierung dieser wohl einzigartigen Gewölbebrücke möglich gewesen wäre. Helmut Kimmel stellte klar, dass hierzu auch im Gemeinderat heftige Diskussionen stattfanden, man letztlich aber ohne finanzielle Unterstützung des Denkmalsamtes keine andere Möglichkeit gesehen habe. Damit geht nun ein weiteres Zeugnis Neidensteiner Geschichte für immer verloren.

 

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