Aktuelles
13.11.2023 in Aktuelles
Mitfahrgelegenheit am 20.11. um 17:45 Uhr ab Neidenstein
WhatsApp oder Fon 0152-24138727
18.30 Uhr Begrüßung
Reinhard Aldag
18.45 Uhr Vortrag: Die Sonne im Heizungskeller
Dr. Josef Schweinzer, Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching
anschl. Diskussion
Moderation: Thomas Funk
Ende gegen 21.00 Uhr
Wenn Sie die Veranstaltung im Internet verfolgen möchten, benutzen Sie bitte folgenden Link:
https://youtube.com/live/CZPuhzIszKM?feature=share
Die Erzeugung von Energie ist eines der Grundbedürfnisse der Menschheit, sei es zur Fortbewegung oder zu Erzeugung von Wärme. Seit Jahrhunderten greift man zur Energieerzeugung auf fossile Brennstoffe zurück wie Holz, Kohle, Gas oder Erdöl, die verbrannt werden.
Als Endprodukt entsteht dabei Kohlendioxid mit klimaschädlichen Nachteilen. Will man das vermeiden, muss man auf natürliche Energiequellen wie Wind, Wasser oder Sonnenenergie zurückgreifen, die aber nicht immer verfügbar sind.
Aber wie kommt denn die Sonne zu ihrer gewaltigen Energiefülle? Mit Kernverschmelzung von Wasserstoff zu Helium – unter Freisetzung gigantischer Energiemengen. Allerdings sind auch die Bedingungen, unter denen diese Reaktion stattfindet, überaus drastisch: ca. 15 Mio °C und bis zu 300 Mrd. bar Druck, Bedingungen also, die sich auf der Erde künstlich nicht so leicht erzeugen lassen. Wie erreicht man diesen Zustand und erhält mehr Energie als man hineinstecken muss?
Die Veranstaltung soll den aktuellen Stand von Forschung und Technik verdeutlichen.
Dr. Josef Schweinzer hat in Wien Physik studiert und arbeitet seit 1991 beim Max-Planck-Institut für Plasmaphysik
in Garching bei München (IPP) und in Greifswald, wo ein Versuchsreaktor für Fusionstechnologie betrieben wird. Seit 2014 ist er administrativer Geschäftsführer des IPP.
10.11.2023 in Aktuelles von SPD Epfenbach
Der auf den ersten Blick ungewöhnlich anmutende Titel "Die Sonne im Heizungskeller" der Lobbacher Gespräche am 20. November 2023 um 18:30 Uhr in der Manfred-Sauer-Stiftung behandelt das Thema Energie. Die Erzeugung von Energie ist elementar und damit Grundbedürfnis der Menschheit, sei es zur Fortbewegung, als "Betriebsmittel" oder als Wärmequelle. Dabei ist die Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems konstant, d.h. Energie kann nicht aus dem Nichts entstehen, sondern nur in verschiedene Formen umgewandelt werden (Energieerhaltungssatz der Physik). Seit Jahrhunderten greift man zur Energieerzeugung auf fossile Brennstoffe zurück wie Holz, Kohle, Gas oder Erdöl, die i.d.R. verbrannt werden, aber dabei bekanntlich das schädliche Kohlendioxid freisetzen. Will man das vermeiden, setzt man auf erneuerbare Energiequellen wie Wind, Wasser oder Sonnenenergie.
Wie aber kommt die Sonne zu ihrer gewaltigen Energiefülle? Die Kernfusion ist jener Prozess, der unsere Sonne zum Leuchten bringt. Dabei verschmelzen Wasserstoff- zu Heliumatomkernen, man spricht vom Plasmazustand der Materie (auch 4. Aggregatzustand genannt). Gigantische Energiemengen werden dabei freigesetzt, die in einem zukünftigen Fusionsreaktor in Strom umgewandelt werden sollen – so die Vision. Die Bedingungen, unter denen diese Reaktion stattfindet, sind allerdings überaus drastisch: ca. 15 Mio °C Hitze und bis zu 300 Mrd. bar Druck. Bedingungen also, die sich auf der Erde künstlich nicht so leicht erzeugen lassen – oder etwa doch?
Und selbst wenn: Kann man überhaupt noch mit Erfolg Energie gewinnen, wenn der Aufwand dafür gigantisch erscheint?
Die Veranstaltung will den aktuellen Stand von Forschung und Technik aufzeigen und skizzieren, was das für unsere Zukunft bedeuten könnte. Weitere Informationen, auch zur Onlineübertragung, finden sich auf www.lobbachergespraeche.de.
Dr. Josef Schweinzer, Experimentalphysiker am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching, koordiniert im Bereich Kernfusion die „Internationale Tokamak-Zusammenarbeit“. Damit liegt sein besonderes Augenmerk auf den Fusionsanlagen JET im britischen Culham, dem JT-60SA im japanischen Naka sowie dem internationalen Experimentalreaktor ITER im französischen Cadarache.
Geboren 1962 in Wien kam Schweinzer nach Physikstudium und Promotion an der Technischen Universität Wien 1991 als Experimentalphysiker zum IPP Garching. Abgeordnet nach Großbritannien arbeitete er zwei Jahre mit Forschern aus ganz Europa an der zurzeit größten Fusionsanlage der Welt. Von 2014-2022 stand er dem IPP als Geschäftsführer vor und organisierte die Forschungsvorhaben europäischer Partner an der Garchinger Anlage.
Die Lobbacher Gespräche:
Im Rahmen des SPD-Bürgerdialogs organisieren SPD-Mitglieder aus dem Kleinen Odenwald und Kraichgau die „Lobbacher Gespräche“ in der Manfred-Sauer-Stiftung. In ihrem Verständnis als Brückenbauer wollen sie Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Politik erleichtern und das Vertrauen in Politik, in das Parteiensystem und in unsere demokratischen Institutionen stärken.
Diese Gesprächsreihe motiviert zum direkten Dialog zwischen Bürgern und Politik. Das Publikum ist dabei nicht Konsument, sondern aktiver Teil der Veranstaltung. Es erhält die Chance, interessante, bisweilen auch prominente Vertreter aus Wissenschaft, Gesellschaft und Politik hautnah zu erleben und mit ihnen aktuelle Themen zu diskutieren.
Die Veranstaltung wird online übertragen. Alle erforderlichen Informationen finden sich auf www.lobbachergespraeche.de.
15.09.2023 in Aktuelles von SPD Epfenbach
„Verkehrspolitik ist ein Schwerpunkt der Landespolitik“
Einstimmiges Votum der Fraktion
Der Eberbacher SPD-Landtagsabgeordnete Jan-Peter Röderer ist auf der Klausurtagung der SPD-Landtagsfraktion in Münsingen mit einstimmigem Votum der Fraktionsmitglieder zum neuen verkehrspolitischen Sprecher gewählt worden.
„Mit großer Freude übernehme ich dieses Amt, denn in Sachen Mobilität sind die Herausforderungen groß und eminent wichtige Aufgaben zu bewältigen. Dabei ist die Verkehrspolitik ein Feld, in dem das Land viel gestalten kann und muss.“, erklärt Röderer.
Als Schwerpunkte seiner zukünftigen Arbeit nennt der Abgeordnete die beschleunigte Umsetzung der Verkehrswende in Baden-Württemberg, ein Gebiet, in dem die Landesregierung bisher vor allem durch große Worte geglänzt habe. „Auch ein Grünenpolitiker im Amt des Verkehrsministers musste erkennen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen und die so klangvolle „Verkehrswende“ aus vielen mühsamen Schritten und großen finanziellen Investitionen besteht, für die die Bevölkerung gewonnen werden muss“, so Röderer.
Zentrales Element einer Verkehrswende sei die Anbindung des Ländlichen Raums durch verstärkten Ausbau des ÖPNV-Angebots, wobei der Ausbau des Schienenverkehrs im Mittelpunkt stehen müsse. Bis flächendeckend ein zufriedenstellendes Angebot vorliegt, dürfe aber auch der motorisierte Individualverkehr nicht vergessen werden. Abseits der Ballungszentren sei man noch lange Zeit auf das Auto angewiesen, dessen müsse man sich immer bewusst sein. Das Ziel müsse also eine effizientere Nutzung und bestmögliche Verknüpfung der verschiedenen Fortbewegungsmöglichkeiten sein.
„Vor allem wird die Mobilitätswende nur gelingen, wenn man sie gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger anpackt und sie für diese auch bezahlbar ist“, so der Abgeordnete, der daneben auch für die Bereitstellung von mehr Landesmitteln für den ÖPNV-Ausbau und die unveränderte Beibehaltung der Fahrzeug- und Busförderung plädiert. Auch bei der Digitalisierung bestehe noch erheblicher Nachholbedarf, denn eine sich am tatsächlichen Bedarf orientierende Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger setze eine funktionierende Netzabdeckung im gesamten ländlichen Raum voraus.
Als weitere Anliegen nennt der Verkehrspolitiker den Ausbau der (Schnell-) Lade-Infrastruktur zur Förderung der Elektromobilität und den Lückenschluss im Radwegenetz. Alle genannten Themen seien für ein Gelingen der gesamtgesellschaftlich gewollten Verkehrswende von großer Bedeutung und spiegelten den erheblichen Modernisierungsbedarf im Verkehrssektor von Baden-Württemberg wider.
„Verkehrsminister Hermann gefällt sich stets im Ankündigen großer Vorhaben, er landet jedoch regelmäßig in der Realität von fehlenden Mitteln und einem unwilligen Koalitionspartner“, konstatiert der Eberbacher Parlamentarier.
Er sehe es als seine vordringliche Aufgabe, als verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion der blumigen Rhetorik der Landesregierung den Spiegel vorzuhalten und solide eigene Konzepte dagegenzusetzen, so der Abgeordnete.
12.06.2023 in Aktuelles von SPD Epfenbach
Auch Epfenbacher Bürgerinnen und Bürger ließen sich zu dieser interessanten Podiumsdiskussion mit der Bundestagspräsidentin und Lars Castellucci, MdB, einladen.
„Ich stehe für ein respektvolles Miteinander und eine für alle verständliche Politik“ war der sehr prägende Satz von Bärbel Bas bei ihrer Antrittsrede 2021 zur Wahl als Bundestagspräsidentin. Dies war auch an diesem Abend zu spüren. Klar und verständlich beantwortete sie die Fragen der zahlreichen Gäste. In der fast zwei stündigen Diskussionsrunde ging es hauptsächlich um den Krieg in der Ukraine, die Verletzbarkeit der Demokratie bis hin zur Arbeit in den Kommunen, die bei der Gesetzgebung des Bundestages immer mitgedacht werden muss.
Falls Sie Interesse haben, die Veranstaltung nachzuhören, können Sie diese im Internet aufrufen.
20. Lobbacher Gespräche: "Klar. Einfach. Ehrlich" mit Bärbel Bas – YouTube
28.03.2023 in Aktuelles
19. Lobbacher Gespräche
Vortrag und Diskussion
Herausforderung Zeitenwende
Politik in Zeiten des Krieges
mit Saskia Esken
Beginn ist um 18:30 Uhr. Wir fahren in Neidenstein um 18 Uhr los. Wer mitfahren möchte, meldet sich bitte per Fon oder Whatsapp bei Peter Oehmig, 0152 - 24 13 87 27
26.03.2023 in Aktuelles
Letzte Woche war noch ganz leichter Frost,
und der Wind wehte kalt aus Nord und Ost.
Raureif lag um die Gräser, glänzend weiß
und in den Pfützen schwamm ein Hauch von Eis.
Doch heute gleichen sich Tag und Nacht
und der Frühling ist da, er ist endlich erwacht.
Ich sitze auf der Wellenbank erwartungsvoll,
sehn‘ mich nach Frühlingswetter, das wäre toll.
Frühling, lass flattern dein buntes Band,
web‘ einen grünen Teppich über das Land.
Lass Gräser, Halme und Blumen sprießen,
bringe das erstarrte Leben zum Fließen.
Der Wind treibt mit bunten Blüten sein Spiel,
und Vögel und Insekten suchen ihr Ziel.
Der Himmel ist weiß und blau gescheckt,
die Burg und das Dorf sind sonnengefleckt.
Frühling, ermuntere du die Natur;
sie braucht nach dem Winter eine Frühlingskur.
Lass die Bäume weiße Blüten schneien
und uns an den Frühlingsdüften erfreuen.
Schneeglöckchen, Krokusse, Schlüsselblumen bunt,
auf den Feldern und in den Gärten geht es jetzt bald rund.
Im Dorf laufen Kinder mit bunten Stecken,
sie treiben den Winter aus den Hecken.
Ein Schneemann rollt über den nassen Asphalt,
aus vielen Kehlen ein Frühlingslied erschallt.
Im Schulhof wird der Schneemann schließlich verbrannt,
und mit leuchtenden Flammen wird der Winter gebannt.
Frühling, ich habe eine Bitte,
bringe Leben und Frieden in unsere Mitte.
Mach die Sinne und die Herzen der Menschen weit,
lass‘ sie spüren, jetzt kommt die Osterzeit.
Lasse scheinen die Sonne, weck‘ das Schlafende auf.
Erneure Pflanzen und Tiere für des neuen Jahres Lauf.
Lasse aufersteh‘n die Welt aus Betrübnis und Not
und rücke sie ein kleines Stück näher zu Gott.
24.04.2022 in Aktuelles von SPD Epfenbach
Born, Röderer, Schröder-Ritzrau: „ÖPNV ist Zukunftsmotor für unsere Region“
SPD-Politiker kritisieren „Landesbremse“ beim ÖPNV
Die Kreisvorsitzenden der SPD Rhein-Neckar, der Schwetzinger Landtagsabgeordnete Daniel Born und Dr. Andrea Schröder-Ritzrau, haben sich gemeinsam mit dem Verkehrsexperten und Eberbacher Landtagsabgeordneten Jan-Peter Röderer für einen starken ÖPNV als Zukunftsmotor für die Region ausgesprochen. Dabei fordern die Sozialdemokraten dringend mehr Einsatz von der grün-schwarzen Landesregierung. Daniel Born verweist dabei auf den Bund: „Die Einigung auf das 9-Euro-Ticket zeigt, was alles geht, wenn man nur will. Das ist wirklich ein Megaerfolg der SPD-geführten Bundesregierung. Nun kann die Bahn zu verträglichen Preisen von allen genutzt werden.“
Sein Landtagskollege Röderer ergänzt: „Der Landtag hat längst gezeigt, dass er auch will: Im Dezember wurden die Mittel für das 365-Euro-Ticket freigegeben und die Landesregierung hat mit einer geplanten Einführung zum September 2022 große Erwartungen geweckt. Allerdings wohl ohne detaillierte Vorplanung, denn das Ticket kommt nun frühestens ein halbes Jahr später zum März 2023. Wieder einmal ein Schnellschuss, durch den wertvolle Zeit vertan wird. Wenn das Stückwerk so weitergeht, gelingt der ausgerufene große Wurf mit einer Verdoppelung der Fahrgastzahlen bis 2030 ganz sicher nicht.“
Beide werten dieses Abwarten vor allem für Jugendliche als schlechtes Zeichen: „Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar, dass das 365-Euro-Ticket für Jugendliche und junge Erwachsene sechs Monate später als angekündigt kommen soll.“
24.11.2021 in Aktuelles von AfA Rhein-Neckar
Am Donnerstag, den 18. November fand die Jaheshauptversammlung der AfA Rhein-Neckar mit Wahlen statt. Zu Gast war der Kreisvorsitzende Daniel Born MdL, der die Grüße der SPD Rhein-Neckar überbrachte. Neben den Gesprächeb über die Koalitionsverhandlungen und wurde auch ein neuen Vorstand und die LDK-Delegierten gewählt. Außerdem wurde Ursula Wertheim-Schäfer nach langjähriger Vorstandsarbeit verabschiedet. Ein rundum gelungener Abend!